Du findest mich auf Instagram unter zuckerholz. Wenn ab und zu etwas erwähnenswertes in meinem Leben passiert, könnte es sein, dass ich es da teile. Ich führe eine ausgewogene Hassliebe zu Instagram. Wie sich das eben gehört. Ich bin mega stolz, zu sehen, wie sich meine Arbeiten in den letzten Jahren entwickelt haben. Wenn man die toxische Reizüberflutung, die Sucht nach Likes und das verschobene Selbstbild ausblendet, bleibt meiner Meinung nach ein kleiner Einblick an vergangene Eindrücke. Ein bisschen wie ein Stickeralbum. Man hat Eindrücke mit anderen geteilt oder ganz allein gesammelt und die kleben jetzt hübsch sortiert auf einem viel zu weißen, viel zu glatten, Untergrund.
Ich mag Stickeralben.
Was ich als Nutzerin aber wahnsinnig liebe, sind die wunderbaren Eindrücke, die ich von wahnsinnig sympathischen, inklusiven, toleranten und intelligenten Menschen geteilt bekomme.
